Die Österreichisch-Russische Freundschaftsgesellschaft (ORFG) trauert um ihren ehemaligen Präsidenten Richard Schenz

Präsident Maximilian Habsburg-Lothringen und Generalsekretär Markus Stender bekunden ihre Anteilnahme

Die Österreichisch-Russische Freundschaftsgesellschaft (ORFG) trauert um ihren ehemaligen Präsidenten Richard Schenz, der am 1. März 2023 völlig unerwartet verstorben ist.


Der langjährige OMV-Chef und Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreich, war von 2015 bis 2020 Präsident der ORFG. Er engagierte sich im Rahmen seiner Funktion aktiv für die Pflege der österreichisch-russischen Beziehungen. Richard Schenz war eine hervorragende Unternehmerpersönlichkeit, der die Geschicke der ORFG mit Umsicht und Sorgfalt leitete.


Die ORFG bleibt ihrem ehemaligen Präsidenten Richard Schenz für sein unermüdliches Engagement um den Ausgleich von Interessen zwischen den Völkern und sein grenzüberschreitendes Wirken in tiefster Dankbarkeit verbunden. Unsere Anteilnahme gilt insbesondere seinen Angehörigen, denen wir unser tief empfundenes Beileid ausdrücken.

ORFG Aktuell

Delegationsbesuch der Gesellschaft für Freundschaft mit Österreich (ODA)

Linz, 8. Mai 2015


Eine Delegation der Gesellschaft für Freundschaft mit Österreich (ODA) unter der Führung von Präsident Oleg Atkov war anlässlich des 70. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg und der Befreiung Österreichs vom Nationalsozialismus von 5. bis 8. Mai 2015 zu Gast in Linz und Wien.

Neben Kranzniederlegungen im KZ Mauthausen, am Linzer St. Martin Friedhof und beim Heldendenkmal der Roten Armee am Schwarzenbergplatz fanden auch eine Jour fixe Veranstaltung in Linz sowie ein Pressegespräch in Wien statt, bei welchen der Präsident der russischen Partnergesellschaft der ORFG Rede und Antwort hinsichtlich der Entwicklungen der europäisch-russischen Beziehungen stand.

Aus Sicht Atkovs sei die gegenwärtige Situation äußerst bedauerlich, da sowohl die Staaten der Europäischen Union als auch Russland einem gemeinsamen Kulturkreis angehören würden. Den anhaltenden Sanktionen kann der ehemalige Kosmonaut und Ehrenprofessor der Humboldt Universität Berlin aber dennoch etwas Positives abgewinnen. „Bei allen wirtschaftlichen Nachteilen bewirken die Sanktionen ein Zusammenrücken in der russischen Gesellschaft. Sie zeigen uns, welch großes Potenzial in unserem eigenen Land steckt und dass wir nahezu alles, was bisher an Produkten aus Europa kam, auch selbst produzieren können“, so Atkov.

Gebeten um eine Einschätzung, wie lange die derzeit noch angespannte Lage zwischen Europa und Russland dauern könnte, meinte der Präsident, dass dies vor allem vom Handeln der Europäischen Union abhängig sei. Russland selbst sei stets an einer gleichberechtigten Partnerschaft interessiert.

Weitere Bilder zum Delegationsbesuch finden Sie auf unserer Facebook- sowie VKontakte- Seite.



Jour fixe mit Dipl.-Kfm. Dr. Franz Vranitzky

Wien, 29. April 2015
Der frühere Bundeskanzler der Republik Österreich, Dipl.-Kfm. Dr. Franz Vranitzky, war am 28. April 2015 zu Gast beim ORFG Jour fixe im Palais Kaiserhaus. Zum Thema „Gesamteuropäische Perspektiven“ geladen, sprach dieser über die Entwicklungen in der Ukraine sowie die Sanktionspolitik der Europäischen Union.
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Vortragsreihe zu Russland-Sanktionen in Graz

Graz, 28. April 2015
Angesichts aktueller Russlandsanktionen organisierte die Steirische Repräsentanz der ORFG in Zusammenarbeit mit dem Internationalisierungscenter Steiermark (ICS) und unter dem Titel „Ein Quantum Trost“ am 27. April 2015 eine Vortragsreihe von Russland-Experten mit anschließender Diskussion.
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