Die Österreichisch-Russische Freundschaftsgesellschaft (ORFG) trauert um ihren ehemaligen Präsidenten Richard Schenz

Präsident Maximilian Habsburg-Lothringen und Generalsekretär Markus Stender bekunden ihre Anteilnahme

Die Österreichisch-Russische Freundschaftsgesellschaft (ORFG) trauert um ihren ehemaligen Präsidenten Richard Schenz, der am 1. März 2023 völlig unerwartet verstorben ist.


Der langjährige OMV-Chef und Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreich, war von 2015 bis 2020 Präsident der ORFG. Er engagierte sich im Rahmen seiner Funktion aktiv für die Pflege der österreichisch-russischen Beziehungen. Richard Schenz war eine hervorragende Unternehmerpersönlichkeit, der die Geschicke der ORFG mit Umsicht und Sorgfalt leitete.


Die ORFG bleibt ihrem ehemaligen Präsidenten Richard Schenz für sein unermüdliches Engagement um den Ausgleich von Interessen zwischen den Völkern und sein grenzüberschreitendes Wirken in tiefster Dankbarkeit verbunden. Unsere Anteilnahme gilt insbesondere seinen Angehörigen, denen wir unser tief empfundenes Beileid ausdrücken.

ORFG Aktuell

Online Jour fixe mit Botschafter Dmitrij Ljubinskij

Wien, 2. Juni 2020


In Anbetracht der Coronakrise hat auch die ORFG ihre Veranstaltungen vorerst ins Internet verlagert und am 2. Juni 2020 in Kooperation mit der Russischen Botschaft Wien einen Online Jour fixe mit dem russischen Botschafter Dmitrij Ljubinskij organisiert. In seinem Kurzvortrag nahm der Botschafter zum Thema „Die Beständigkeit der österreichisch-russischen Beziehungen während der Pandemie“ Stellung und beantwortete im Anschluss Fragen aus dem Publikum. Die Veranstaltung fand via Zoom statt und wurde gleichzeitig auch live auf YouTube übertragen.

 

Nach der feierlichen Begrüßung der Jour fixe Teilnehmer durch ORFG Generalsekretär Florian Stermann richtete sich ORFG Präsident KommR Dr. Richard Schenz mit einem kurzen Einleitungsstatement an die Gäste. Er betonte sein Bedauern über die Rückläufigkeit der österreichisch-russischen Handelsbeziehungen aufgrund der Sanktionen und der aktuellen Pandemie-Situation, zeigte aber Optimismus hinsichtlich der weiteren Entwicklungen mit der Hoffnung zur Rückkehr zum „Business as usual“.

 

Botschafter Ljubinskij eröffnete seinen Vortrag mit herzlichen Glückwünschen zum 20-jährigen Bestehen der ORFG. Mit einem Rückblick auf die historische Entwicklung der österreichisch-russischen Beziehungen unterstrich er die langjährige, positive Zusammenarbeit der beiden Länder. Trotz der aktuellen Krise bemühe man sich, weiterhin eine nachhaltige Entwicklung der bilateralen Kontakte zu fördern. „Gute Beziehungen werden uns helfen, auch die Folgen der Coronakrise gemeinsam zu meistern“, betonte Ljubinskij. Ein besonderes Anliegen seien dem Botschafter auch die aktive Betrachtung Russlands als Teil Europas und die Schlüsselrolle Wiens in eurasischen Angelegenheiten.

 

Im Rahmen der anschließenden Diskussion kam der Botschafter darüber hinaus auf die Themen Tourismus und Reisefreiheit zu sprechen. Er versicherte, dass diese Themen selbstverständlich auch für Russland höchste Priorität hätten und intensiv an Lösungsvorschlägen gearbeitet werde, um langfristig eine höhere Planbarkeit für alle Seiten zu gewährleisten. Auch an der Russischen Botschaft laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, um tagesaktuelle Änderungen nahtlos in die Praxis umsetzen zu können.

 

Die gesamte Veranstaltung zum Nachsehen gibt es auf dem Youtube-Kanal der Russischen Botschaft

 

Die ORFG bedankt sich herzlich bei der Russischen Botschaft in Wien für die gelungene Zusammenarbeit und die organisatorische Unterstützung!



Aktuelle Informationen im Zusammenhang mit dem Coronavirus

27. März 2020
Für unsere Mitglieder, die in engem Austausch mit Russland stehen bzw. eine Reise nach Russland planen, haben wir aktuelle Informationen gesammelt. Die ORFG hat ihren Betrieb momentan auf Home Office umgestellt, steht Ihnen aber wie gewöhnlich telefonisch und per E-Mail für alle Anfragen zur Verfügung.
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ORFG Jugendreise InTrain 2020 Moskau - Kasan

09.-15. Februar 2020 / 16.-22. Februar 2020
Bereits zum vierten Mal fand heuer die traditionelle ORFG Jugendreise InTrain statt. In der zweiten und dritten Februarwoche reisten insgesamt über 50 TeilnehmerInnen ins winterliche Russland. Neben einigen individuell Reisenden setzte sich der Großteil der Gruppen aus SchülerInnen aus der VBS Hamerlingplatz (Wien) und des Privatgymnasiums der Herz-Jesu-Missionare (Salzburg) zusammen, die gemeinsam mit Ihren RussischlehrerInnen am InTrain-Programm teilnahmen. Offizielle Reisebegleiterin war auch dieses Jahr wieder ORFG Büroleiterin Lisa-Maria Goroš.
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