Am 26. Februar 2019 luden die Österreichisch-Russischen Freundschaftsgesellschaft (ORFG), die Forschungsgruppe für Polemologie und Rechtsethik der Universität Wien und das Institut für Sicherheitspolitik (ISP) zu einer Buchpräsentation ins Palais Kaiserhaus ein. Im Rahmen dieser Veranstaltung stellte Prof. Alexander Rahr seinen vergangenen Herbst erschienenen Politthriller „2054 – Putin dekodiert“ vor.
Nach einer Begrüßungsrede von Dr. Markus Tschank (Präsident ISP) stellte der Moderator der Veranstaltung, Dr. Alexander Dubowy (Wissenschaftlicher Direktor ISP), den Autor vor und leitete in das Thema ein. Alexander Rahr, der seit 2012 auch als Unternehmensberater in der Energiewirtschaft tätig ist und unter anderem Gazprom Brüssel berät, ist der Autor zahlreicher russlandbezogener Bücher, darunter mehrere Biografien Vladimir Putins und Michail Gorbatschows. Von 1994 bis 2012 leitete der internationale Politikwissenschaftler und Politikberater das Russland/Eurasien Zentrum der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.
Rahr begann seinen Vortrag mit einer kurzen historisch-politischen Einführung, die er dann mit einer Leseprobe aus seinem Buch abrundete, um dem Publikum einen ersten Einblick in sein Werk zu gewähren. In einer anschließenden Diskussion unter Teilnahme von Prof. DDr. Christian Stadler, Leiter der Forschungsgruppe für Polemologie und Rechtsethik der Universität Wien, wurden unter der Moderation Dubowys neben inhaltlichen Aspekten des Buches auch historische und aktuelle politische Fragestellungen erörtert und kritisch diskutiert.
Nähere Informationen zu den Inhalten der Veranstaltung finden Sie unter diesem Link.
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Die ORFG bedankt sich an dieser Stelle herzlich bei der Donau-Finanz für die Unterstützung der Veranstaltung.